Meine Plakate:

„Schöne Ferien“ 
- so lautete mein erstes Plakat zur Wahl. Der freundliche Gruß ist gut angekommen und sollte der Auftakt zur jetzt gestarteten Serie sein. Die einzelnen Stichworte, die jetzt auf den Plakaten zu sehen sind, möchte ich hier näher erläutern. Ab Sonntag, 13. August, wird auch auf unseren Flyern einiges dazu geschrieben.

Die Plakate nennen Themen, die jeden Menschen, jede Familie wesentlich berühren. An erster Stelle steht die Arbeit, Grundlage unseres Auskommens. Die Arbeit ist für uns so wichtig, dass das Wohnen (unser 2. Thema) oft von der Arbeit und vom Arbeitsort abhängt. Die heutige Lage zwingt uns mobil zu sein und dem Arbeitsplatz zu folgen. Zum Wohnen gehört eine Lebensqualität, die durch Einkaufen, Schule, Natur und Kultur geprägt wird.

Auf die Arbeitsplätze in Ottersberg haben wir Einfluss über die Erhaltung und Förderung unserer Unternehmen und Geschäfte. Dort sind die Arbeitsplätze. Durch gute Rahmenbedingungen und Unterstützung aus dem Rathaus ist somit eine Sicherung der Arbeitsplätze möglich. Zusätzliche Arbeitsplätze können entstehen durch offene Vermarktung unserer Gewerbeflächen und durch Schaffung von guten Vorraussetzungen, z.B. durch moderne und schnelle Datenanbindung.

Wohnen und Arbeiten gehören in Ottersberg zusammen.
Die gerade angefangene Entwicklung von ortsnahen Wohngebieten wird fortgesetzt, in Ottersberg und in allen Ortschaften. Die Eigenentwicklung muss gesichert sein. Bei den Plänen denken wir an alle Generationen. Ein Mittelpunkthaus, dass für die Anwohner Gemeinschaftsräume bietet, ob zur Kinderbetreuung oder als Treffpunkt für ältere Menschen. Beides ist zu kombinieren. Für die Bewohner ist es wichtig, ein gutes Angebot und kurze Wege zum Einkaufen zu haben.

Einkaufen wo man lebt.
In allen Ortschaften muss ein Angebot erhalten und gestärkt werden. In Ottersberg wird die Einkaufsmeile  Am Damm ausgebaut, mit Geschäften, die für die ganze Gemeinde Angebote aufweist. In den Ortschaften erhalten die kleinere Geschäfte Unterstützung, damit sie als echte „Lebens-mittel-punkte“ für kurze Wege Sorge tragen. Am Bahnhof gilt es, einen Anbieter zu finden.

Eine Familie, die in Ottersberg lebt, soll auch für ihre Kinder ein Angebot vorfinden, dass vorbildlich ist. So wie jetzt schon unsere Kindergärten, muss das jetzige Schulangebot gesichert werden. Die Wümmeschule wird als Ganztagsschule ausgebaut (- ich kann mir vorstellen, das auch das Rathaus und der Bürgermeister für ein Nachmittagsangebot verantwortlich zeichnen -), das gymnasiale Angebot wird durch eigenen Räumlichkeiten gesichert und zum Mittelstufengymnasium ausgebaut. Für die Jüngsten erarbeiten wir ein Konzept, dass familien- und kinderfreundlich ist.

Unter dem Begriff Natur begreife ich unsere gesamte Umwelt, Wälder, Wiesen, Seen, Gärten und damit auch die Landwirtschaft. Der große Anteil geschützter Bereiche muss konfliktfrei gepaart bleiben und werden - mit unserer Landwirtschaft und zusätzlich mit dem Tourismus. Im Tourismus sehe ich ein weiteres Standbein unserer gesamten Gemeinde, auch für die Landwirtschaft.

Mit den Plakaten möchte ich auf die Wahl aufmerksam machen und zum Nachdenken anregen. Denn meine Mitstreiter und ich haben unsere Gemeinde Ottersberg als Ganzes vor Augen, wir sehen die Themen immer von allen Seiten und wägen dann ab.

< Das Plakat „Rathaus“ weist auf den Arbeitsplatz hin, auf den ich mich bei Ihnen bewerbe.
Dieses Plakat wird jetzt in Ottersberg präsentiert. >